Wow, das Leben ist
oft nicht einfach.

Manchmal ist es so schwer, dass wir es aus eigener Kraft nicht mehr alleine bewältigen können. Eine Psychotherapie kann dich dabei unterstützen, dein Leben wieder selbst aktiv in die Hand zu nehmen und neu zu gestalten. Wunden können nur heilen, wenn du sie auch richtig behandelst.

Der Anfang ist der erste Schritt - werde aktiv.

Und wie bei jedem Anfang, entstehen auch am Anfang einer Psychotherapie Fragen. Das ist gut so. Denn richtig betrachtet, bringen sie dich weiter. Ich möchte die ersten und häufigsten Fragen gerne beantworten.

Von zerstörerischen Gedanken und langanhaltenden, tiefen Emotionen überwältigt, kann ein Leben nicht mehr gut und ausgewogen geführt werden. Zum Beispiel können eine andauernde Traurigkeit, häufig auftretende Aggressionen oder auch ein längeres Gefühl der inneren Leere das Leben bestimmen. Eine massive Angst und Panik können dich komplett einschränken. Hier gilt es aktiv zu werden. Bei einem Erstgespräch und auch bei den weiteren Probesitzungen können wir die Situation zusammen erkennen lernen.

Stimmt, das Reden mit Freundinnen ist wichtig und kann einer der ersten zentralen Schritte auf deinem Weg sein, wieder zu dir zu finden. Eine Psychotherapie macht Sinn, wenn Freundinnen nicht mehr weiterhelfen können und dein Leiden den Alltag bestimmt. Wenn das Aufladen des inneren Akkus zum Beispiel durch Sport oder Ausgehen langfristig nicht mehr geht, wird es Zeit, über dich zu sprechen - im professionellen und vertraulichen Rahmen einer Psychotherapie. Der Verschwiegenheit verpflichtet und mit dem Werkzeugkasten der Psychologie ausgestattet, können wir zusammen verschiedene Themen ganzheitlich, unbefangen und systematisch bearbeiten.

Laut Gesetz brauchst du ab 14 Jahren keine Zustimmung deiner Eltern oder Erziehungsberechtigten. Es liegt in deinem Ermessen, wem du was und wie viel erzählst. Unter 14 Jahren treffen in der Regel Eltern und Erziehungsberichte die Entscheidung, ob eine psychotherapeutische Behandlung für dich die richtige Wahl ist. Es gibt auch hier Ausnahmen. Ein offenes Ansprechen deiner Wünsche kann hier ein erster Schritt auf deinem Weg sein.

Die Kosten für ein Therapiestunde (50 Minuten) betragen 85 Euro. Da ich Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision bin, kannst du die Honorarnote nicht bei der Krankenkasse einreichen und auch keinen Kostenzuschuss beantragen.

Im Erstgespräch und in den folgenden drei Probesitzungen besprechen wir gemeinsam das Therapieziel. Im Laufe der psychotherapeutischen Behandlung können wir unsere gemeinsame Arbeit reflektieren und die Häufigkeit sowie Dauer der Therapie anpassen.

Es ist normal, einmal schlecht drauf zu sein, Wut und Angst zu spüren, Trauer zu empfinden und kurzzeitig in Verzweiflung zu versinken. Es ist nicht mehr normal, wenn diese Gefühle unseren Alltag über längere Zeit bestimmen und uns fühlbar einschränken. Es ist aber normal und sogar selbstverständlich sich dafür Hilfe zu suchen.

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FAQ für Bezugspersonen

Als “Außenstehende*r” ist es für Sie besonders herausfordernd. Sie bekommen Gefühlszustände und Auswirkungen einer psychischen Krankheit hautnah mit. Wenn es Menschen in der Familie und im Freundeskreis nicht gut geht, trifft uns das hart. Auch Ihr Leben ändert sich von heute auf morgen. In dieser fordernden Zeit möchte ich Sie und Ihr Kind bzw. den/die Jugendliche*n professionell unterstützen.

Erste Verhaltensmuster entwickeln sich bereits sehr früh, doch in der Phase des Heranwachsens wird die innere Entwicklung oft zu wenig beachtet. In dieser durchaus kritischen Phase der Entwicklung kann ich Kindern, Jugendlichen wie auch Eltern und Erziehungsberechtigten begleitend zur Seite stehen.

Angepasst an das Kind bzw. die/den Jugendliche*n finden wir den bestmöglichen Therapieweg. Mein Fokus liegt auf drei bewährten Behandlungsfeldern - auf der Gesprächstherapie, der tiergestützten Therapie und dem Einsatz von kreativen Medien. Die Verwendung von Spielen ist ein wichtiger Teil in der Therapiearbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Als Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision unterliege ich der Verschwiegenheitspflicht. Alles, was ich in der Therapie mit Ihrem Kind bespreche, bleibt auch dort. Die Ausnahme: Grundsätzlich darf die Verschwiegenheitspflicht nur dann gebrochen werden, wenn das unbedingt notwendig ist, um eine akute Gefahr für Leib, Leben und Gesundheit von einer bestimmten Person abzuwenden.

Der Kontakt mit Ihnen als enge Bezugsperson ist mir sehr wichtig. Um den Therapieweg bestmöglich zu gestalten, hängt die Häufigkeit eines Gespräches vom Therapieverlauf und Entwicklungsstand des Kindes ab. Oft ist es gut, etwas im Hintergrund zu bleiben, dann wiederum kann ein Feedback von Ihrer und meiner Seite hilfreich sein.

Wenn ein vereinbarter und verbindlicher Termin einmal abgesagt werden muss, bitte ich, dies mindestens 24 Stunden vor dem Termin zu tun, da ich sonst den Termin nicht mehr vergeben kann und somit zur Gänze verrechnen muss.